Kunstliebhaber aus aller Welt strömen nach Florenz, um das Erwachen der italienischen Renaissance im Machtzentrum der Medici nachzuempfinden. Von hier aus lässt sich die gesamte Toskana bestens erkunden.
Kunstliebhaber aus aller Welt strömen nach Florenz, um das Erwachen der italienischen Renaissance im Machtzentrum der Medici nachzuempfinden. Von hier aus lässt sich die gesamte Toskana bestens erkunden.
Welche Sprachreise passt zu dir?
Botticelli, Raffael, da Vinci: Wer an Florenz denkt, hat sofort die Kunst der italienischen Renaissance vor Augen. Nirgendwo auf der Welt kann man der betörenden Anmut und der filigranen Leichtigkeit dieser Epoche besser huldigen als in den Uffizien. Die Sammlung dieses Tempels der Künste geht zurück auf die Dynastie der Medici, die Florenz im 15. und 16. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Handels- und Finanzplätze und somit zu einer der reichsten Städte in Europa machten. Infolgedessen war viel Geld für die Förderung der schönen Künste übrig und die Medici vereinten eine große Zahl an Malern, Bildhauern und Architekten um sich, die Florenz zur Wieg der Renaissance machten. In den Uffizien kann man bei einer Sprachreise mühelos ganze Tage verbringen und sich in die Gemälde der großen Meister vertiefen. Man wird dabei umfangen von einem Lebensgefühl des Aufbruchs in eine neue Zeit, in der Schönheit, Erhabenheit und Grazie die Ideale waren.
Die gesamte Stadt ist wie ein Freilichtmuseum der Renaissance, mit ihren prunkvollen Kirchen, Palästen und Villen. Allen voran die gigantische Kathedrale Santa Maria del Fiore mit ihrer weltberühmten Kuppel von Filippo Brunelleschi. Entstanden zwischen 1418 und 1434 gilt sie als technischer Geniestreich ihrer Epoche, die Bemalung im Inneren ist ein spektakuläres Panorama des biblischen Kosmos. Unweigerlich führt der Weg während einer Sprachreise auch auf die Piazza della Signoria, das Zentrum der florentinischen Altstadt. Der von herrschaftlichen Palästen gesäumte Platz strahlt bis heute Macht und Einfluss von Florenz in der Zeit der Medici aus. Von hier aus ist es nicht weit bis zum Arno und der ältesten Brücke über den Fluss, den Ponte Vecchio, der auf beiden Seiten mit Gebäuden bebaut ist. Auf ihm erhält man einen wunderbaren Eindruck von der Enge und Geschäftigkeit einer spätmittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Stadt.
Natürlich bietet Florenz ausreichend Gründe, jede Minute einer Sprachreise innerhalb der Stadtgrenzen zu verbringen. Andererseits ist die Metropole auch der ideale Ausgangspunkt, um die landschaftliche Schönheit und den kulturellen Reichtum der Toskana zu erkunden. Den Abstecher zum ewigen Rivalen nach Siena wird sich kaum ein Sprachreisender entgehen lassen, allein schon um sich am alten Streit beteiligen zu können, welche der beiden Städte denn nun die schönere ist. Auch das pittoreske San Gimignano und das mittelalterliche Arezzo sind Magneten für Urlauber aus aller Welt. Eigentlich aber lohnt fast jedes kleinere Städtchen in der Toskana einen Besuch. Wer dem Trubel der touristischen Highlights einmal entfliehen möchte, der kann auf nahezu jeder toskanischen Piazza einen Espresso genießen und sich an der Harmonie von Architektur und Landschaft erfreuen.