Anreise
Leider war bei Ankunft am Flughafen erstmal direkt niemand da. Ich musste ca. 45 min. warten bis eine Dame von EF erschienen ist. War etwas ärgerlich. Die Dame von EF hat sich dann jedoch tausendmal entschuldigt, war dann auch sehr freundlich und hat versucht mir schon mal zu erklären, was mich erwartet. Die Shuttlebus von Los Angeles nach Santa Barbara war dann sehr angehnem, da der Busfahrer und die anderen Mitfahrer(die nicht von EF waren) sehr nett und redselig waren.
Transfer
Siehe oben bei Kommentar zur Anreise.
Unterkunft
Ich kann jedem der 21 ist nur eine Unterkunft in einem Studentenwohnheim (das ganze nannte sich Homeshare) empfehlen. Man darf sehr selbständig leben (was ich sehr angenehm empfand) hat aber vom ersten Tag an gleich andere internationale Studenten um sich herum über die man schnell kontakte knüpfen kann und die einem sehr gerne weiterhelfen und einem zeigen, wo man was in der umgebung am besten findet. Studentenwohnheim ist perfekt für alle, die gerne mit anderen 21jährigen auch neben dem Lernen mal feiern gehen wollen und vorallem auch Städte/sehenswürdigkeiten in der Nähe (wie Las Vegas) auf eigene Faust per Auto (zum Mieten muss man 21 sein!) in einer Gruppe erkunden wollen. Im Homeshare finden sich immer welche die bereit sind mitzufahren und so den preis teilen.
Sprachkurs
Die Einteilung ins Sprachlevel erfolgte bei mir sehr gut. Ich fühlte mich beim Schwierigkeitsgrad sehr wohl: Anspruchsvoll, jedoch nicht zu anspruchsvoll, so dass ich meine Freizeit nicht dem Lernen opfern musste.
Die Lehrer sind sehr freundlich und hilfsbereit, was eine angehneme Lernatmosphere erzeugt (Da ich bereits mit EF auch in San Diego und Boston war, muss ich hinzufügen, dass EF mit der Auswahl der Lehrer im allgemeinem ein gutes Händchen hat). Unnötig sind jedoch die Unterrichtseinheiten mit dem Ipad. Hier kam es mir vor, dass es mehr auf Spielerrei als auf effektives Lernen hinausläuft. Unter anderem auch, da so ein Ipad auch viel ablenkungsmöglichkeiten bietet. Zum Glück hatte ich davon nur eine Unterrichtseinheit pro Woche!
Freizeitprogramm
Sehr schön waren die kleinen täglichen Angebote, wie z.b. Basketballspielen oder Volleyball zu denen man sich nicht immer unbedingt anmelden musste, sondern auch so jederzeit sich bälle ausleihen konnte und einfach so spielen konnte. Zu den größeren Ausflügen kann ich nicht viel sagen, da ich keinen mitgemacht habe, da die Preise genauso waren, wie wenn ich auf eigene Faust mit ein par freunden mit einem gemieteten auto die ausflüge machte. So hatte ich dann auch noch mehr flexibiltät. Schade eigentlich, das EF scheinbar keine billigeren Angebote erhält, wenn sie gruppenausflüge organisieren.
Sprachreise insgesamt
Meine Sprachreise erstreckte sich nur über 2 wochen. Die Zeit ist leider viel zu kurz.Gerade Santa Barbara lebt von den Städten in der umgebung (L.A.,san francisco, Las Vegas, etc.), sowie den Stränden. Um wirklich viel sehen zu können, sollte man schon 4. wochen urlaub machen. Zum Glück war ich bereits in Californien, weswegen es nicht so schlimm für mich war, da ich einiges schon kannte. Ansonsten eignet sich kein Platz in den USA besser für eine Sprachreise als Californien. Die Offenheit und Freundlichkeit der Leute ermöglicht es einem schnell mit Menschen ins Gespräch zu kommen (was einfach der beste Weg ist eine Sprache zu lernen). Und landschaftlich hat es einfach auch viel zu bieten (man muss sich nur auf autofahrten einstellen)