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Anreise Am Startflughafen wurde man freundlich von einem EF-Mitarbeiter empfangen, der einen die letzten Ängste genommen hat und den ganzen Ablauf der Anreise erklärte. Somit konnte man eigentlich nichts falsch machen. Ab der Zollkontrolle war man dann zwar auf sich allein gestellt, aber man hatte ja noch andere EF Schüler, die mit einen reisten. Ebenso kann man 24/7 einen Ansprechpartner im Notfall erreichen. Die Anreise verlief soweit problemos.

Transfer Der Aufenthalt am Flughafen bis zur Unterkunft schien mir ein bisschen lang, aber bei der Menge Schüler die aus aller Welt anreisen, ist das ein verständliches Problem. Auf direktem Weg im Charterbus ging es dann aber gleich zur Gastfamilie.

Unterkunft Das Haus der Gastfamilie war sehr modern und freundlich eingerichtet. Die Familie empfing und gleich herzlich und erleichterte uns somit den Einstieg in unser neues Leben. Zwar wirkte sie mit der Zeit ein wenig distanziert, allerdings auch eine verständliche Reaktion, wenn man sich überlegt, wie viele Gastschüler sie schon aufgenommen hatten. Die Verpflegung lief auch soweit in Ordnung.

Sprachkurs Der Sprachkurs war direkt auf die persönlichen Englischkenntnisse zugeschnitten und wurde von professionellen Lehrern gehalten. Die modernen Unterrichtsmethoden wie iPad Klassen oder Computerlab bieten eine interessante Abwechslung zu klassischem Lehrbuch-lernen. Die Lehrbücher werden übrigens von EF gestellt und sind an den jeweiligen Kurs angepasst, sie sind sehr anspruchsvoll gestaltet wurden und stehen in keinem Punkt einem Lehrbuch nach, das man auch hier an einer normalen Schule finden würde. Die Klassengröße ist optimal für ein angenehmes Klassenklima mit den besten Lernergebnissen. Durch unterschiedliche Fächerbelegungen je nach Schwierigkeitsgrad, lernt man neue Leute kennen. Die Aufgaben sind sehr praxisbezogen, der Unterricht wird auch mal auf die Strasse verlegt. Alles kein Problem für die flexiblen Sprachlehrer von EF.

Freizeitprogramm Für jeden Tag hatte EF eine passende Nachmittagsgestaltung. Ob Schnorcheln im Meer oder die Rugby-Meisterschaft im Pub ansehen.

Sprachreise insgesamt Es ist nicht die Sprachreise die man bewerten kann, es sind die Erlebnisse die man in dem Land mit den Leuten erlebt. Und für diese ist jeder selber zuständig. Es ist von jedem abhängig, ob er sich über jede Kleinigkeit beschwert und nur zu Hause das Lehrbuch studiert und am Ende mit niemanden kommunizieren kann weil er keine Praxiserfahrungen hat, oder ob man sich Freunde sucht und die Freizeit optimal plant. Denn egal ob 3, 6, 9 oder 12 Monate. Auch die sind irgendwann vorbei. Meine Erfahrungen an die Sprachreise waren bis auf wenige Ausnahmen positiv.


Standardkurs / Jugendliche / Sydney / Australien

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