Anreise
Wir haben unseren Flug unabhängig von EF gebucht. Leider wurden wir bei unserer Ankunft in den USA zu einer zweiten Reisepasskontrolle gebeten, was uns eine Stunde gekostet hat. Also würde ich insgesamt die Anreise in die USA als etwas aufwendiger beschreiben. Ansonsten wurden wir per Transfer zum Campus gebracht und sind gut angekommen.
Transfer
Die Fahrer sind manchmal etwas nachlässig mit dem Gepäck und teilweise unpünktlich. Das was zählt ist, dass ich pünktlich zum Abflug am Flughafen war und mehr sollte man auch nicht erwarten. Also eine ausreichende Leistung, die ihren Zweck erfüllt. Am besten ein Auge auf sein Gepäck haben, damit kein Kratzer entsteht.
Unterkunft
Der Campus besteht aus mehreren Schlafhäusern in denen EF Schüler untergebracht werden können. Dabei muss man ehrlicherweise sagen, dass manche bereits renoviert wurden, einige allerdings noch renovierungsbedürftig sind. Ich hatte Glück und bin in einem der renovierten Gebäude untergekommen. Die Zimmer sind ausreichend, die Betten und Matratzen entsprechen einem ausreichendem Standard. Fairerweise muss man sagen, dass der Campus kein fünf Sterne Hotel ist, aber auch nicht dem niedrigen Standard einer Jugendherberge entspricht. Es wird regelmäßig geputzt und das ist meiner Meinung nach immer die Hauptsache. Es gibt kostenloses WLAN auf dem ganzen Campus, was ich persönlich gut fand. Ein Starbucks sowie eine Aktivitätenhalle sind auch dabei. Im Großen und Ganzen kann man sich höchstens über Kleinigkeiten beschweren, aber ansonsten ist alles in Ordnung!
Sprachkurs
Die Klassen sind in guten Größen und international bunt gemischt. Man lernt viel über die anderen Kulturen, da es Oberthemen gibt, zu denen jeder einen eigenen kleinen Beitrag aus seiner Heimat mitbringen kann. Grammatik und Vokabeln werden auch durchgenommen sodass man ebenfalls in schriftlicher Form eine Verbesserung nachweisen kann. Am Ende seiner Sprachreise erhält man ein Zertifikat, welches basierend auf einem Abschlusstest benotet wird. Zusammenfassend fand ich den Unterricht sehr entspannend, aber auch interessant mit meinen Mitschülern zu lernen. Hausaufgaben gibt es auch, die sind aber in kürzester Zeit machbar und nutzen natürlich auch dem Lernerfolg.
Sprachreise insgesamt
Wie schon am Anfang gesagt, hatte ich wirklich 3 schöne Wochen in New York. Um die Stadt genauer kennenzulernen und auf eigene Faust zu erkunden, ist eine Sprachreise mit EF eine sehr gute Möglichkeit. Man fährt mit dem Zug 40 Minuten bis Grand Central und ist direkt in Manhattan. Nach drei Wochen Sprachreise habe ich viel von der Stadt gesehen und erlebt. Ich würde sofort noch einmal hinfahren ! Man kann seine gelernten Vokabeln direkt vor Ort anwenden und da zum Großteil international gemischte Klassen sind, muss man gezwungener Maßen englisch sprechen.
Zusammengefasst war ich sehr zufrieden mit meiner Sprachreise und würde jederzeit wieder mit EF wegfahren!
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