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EF Torquay

Mein Ziel Mit EF war die niedliche Stadt Torquay in Devon (GB), deren lange Einkaufsmeile mit allen möglichen Geschäften und erstklassigen Cafés von der EF Schule bis hinunter zum Pier reicht. Von der Location würde ich es auf jeden Fall empfehlen, denn es gibt immer etwas neues zu entdecken und während meines 3-wöchigen Aufenthalts wurde es einem nie langweilig. Beginnend von dem Anreise muss ich sagen, dass alles gut geplant war. Der eigentliche Flug startete von Frankfurt aus, jedoch wurde es von EF so organisiert, dass auch Schüler die von den unterschiedlichsten Ecken Deutschlands kamen einen Flug nach Frankfurt gebucht bekamen, der allerdings allein zu beschreiten war. Unsere deutsche Kursleiterin war wirklich freundlich und hat sich sehr gut um uns gekümmert. In Großbritannien (London) gelandet ging es für uns mit dem Bus weiter nach Torquay. Nach einer ca. 3 h Busfahrt erreichten wir unser Ziel -die EF Schule-. Dort angekommen wurde man herzlich begrüßt und bekam gleich alle wichtigen Informationen mitgeteilt. Leider mussten wir dann noch ca. eine Stunde auf unsere Gastfamilien warten während die ganze Zeit laute Musik lief. An sich wäre das sicher kein Problem gewesen, nur waren wir alle sehr erschöpft und eigentlich nicht in dem mentalen Zustand für Party. Auf Nachfragen wurde die Musik aber leiser gestellt. Die lange Wartezeit hätte aber nicht sein müssen, da man sehr müde war und ich schließlich erst um 23 Uhr Ortszeit in mein Bett fallen konnte. Die Tage waren alle gut strukturiert, meistens hatte man vormittags Schule und nachmittags Aktivitäten. Man war viel von der Umgebung gesehen und konnte diese erkunden bzw. kennenlernen. Eine Fahrt nach Exeter war definitiv ein Highlight, auch wenn es nicht das Gleiche wie der ursprünglich geplante Ausflug nach London war, der aber aufgrund von Corona abgesagt wurde. Trotzdem ist Exeter ein guter Ausgleich, vielleicht sogar besser, denn für London braucht man mehr als nur 1-2 Tage. Allerdings hat sich am Preis nichts geändert, obwohl ich denke, dass London teurer gewesen wäre, als der Nachmittagstrip nach Exeter. Die Lehrer waren alle super nett, leider habe ich nicht ganz so viel gelernt wie eigentlich erhofft, da ich in einem Kurs unter meines Leistungsstandes war. Ich denke dies kam jedoch durch die Coronamaßnahmen, aufgrund derer letztes Jahr nur Schüler aus Deutschland und Frankreich nach Toruqay durften und alle in den das -mehr oder weniger- selbe Leistungsniveau kategorisiert wurden. Wer vorhatte so wie ich das Fun-Pack nicht zu buchen muss ich leider enttäuschen, man wird regelrecht dazu gezwungen, da man sonst gewissen Aktivitäten nicht mitmachen darf. Es hat sich aber gelohnt, ich würde also empfehlen mitzumachen. Man hat viele tolle Leute kennengelernt, mit manchen steht man immer noch in Kontakt und das finde ich wirklich klasse. Meine Gastfamilie war auch herzallerliebst und ich könnte mir keine bessere wünschen. Wenn man Probleme hat halfen die Gasteltern bei mir sogar manchmal besser als die EF Mitarbeiter. Die Rückreise hat auch geklappt und nach drei Wochen bin ich mit vollen Taschen, einem breiten Grinsen und vielen Fotos im Repertoire endlich wider in Deutschland gelandet.


Standardkurs / Jugendliche / Torquay / Vereinigtes Königreich

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